– Presseartikel von Dorothee Dorschel am 31.10.2025 im Odenwälder Boten –
Einmal die Groß-Umstädter Weinkönigin Elisabetta I. und ihre Prinzessinnen Joanne und Selina auf einen Schoppen im heimischen Wohnzimmer zu haben, dass können Weinliebhaber jetzt zumindest im übertragenen Sinne. Denn dafür gibt es seit Kurzem einen speziellen Wein, den “Königinnenliebling“, dessen Flaschen ein Etikett mit dem Bild der drei Weinhoheiten kennzeichnet.
Für diese persönliche Erinnerung an das gemeinsame Jahr des Trios hat man sich für einen Spätburgunder Weißherbst Kabinett trocken aus dem Sortiment der Odenwälder Winzergenossenschaft „vinum autmundis“ entschieden. „Mein persönlicher Lieblingswein seit meiner Zeit als Weinprinzessin“, so Elisabetta Schadt. „Er überzeugt durch feine Aromen von Erdbeeren, Himbeeren und roten Johannisbeeren. Ein frischer, lebendiger Abgang rundet das Geschmackserlebnis ab – perfekt zu Antipasti, Nudelsalat oder einem gegrillten Lachsfilet.“
Als reines Herzensprojekt bezeichnet es die Weinkönigin, was sie mit dem „Königinnenliebling“ ins Leben gerufen hat. Die Idee dazu sei ihr in einem Gespräch mit Norbert Bauer, Vertriebsleiter der Winzergenossenschaft, gekommen und gemeinsam mit Kellermeister Max Jantke realisiert worden. Geplant ist, erst einmal etwa 300 bis 400 Flaschen in den Verkauf zu bringen. Bei entsprechender Resonanz könne die Auflage aber erhöht werden. Gemeinsam mit ihren beiden Prinzessinnen Joanne und Selina ist Elisabetta I. schon fleißig dabei, „ihren“ Wein zu bewerben und hat ihn bei diversen Gelegenheiten schon vorgestellt. Kein Wunder, dass die Flaschen bislang reißenden Absatz finden. Besonders wichtig ist den Hoheiten, dass der Wein nicht nur sie oder die Winzergenossenschaft repräsentiert, sondern Groß-Umstadt als Ganzes. „Unter dem Motto „von Umstadt für Umstadt“ möchten wir mit dem Verkauf des Weins auch etwas zurückgeben, so Elisabetta Schadt. Von dem Verkaufspreis des „Königinnenliebling“ geht ein Euro pro Flasche an die Bürgerstiftung Groß-Umstadt. So unterstütze man Projekte, die das Leben und das Miteinander in der Stadt förderten. Gemeinsam mit der Bürgerstiftung soll später entschieden werden, wohin diese besonderen Einnahmen konkret gehen sollen. „Der Königinnenliebling steht also nicht nur für Genuss, sondern auch für Gemeinschaft, Engagement und echte Umstädter Verbundenheit“, so die Weinkönigin.