Die Bürgerstiftung bedankt sich bei ihren Gästen und Helfer*innen.
Wie schön, dass die Tradition, die „letzte Bütt“ mit „Pauken und Trompeten“ einzufahren, in den letzten Jahren so viele Unterstützer*innen und Sympathisanten gefunden hat! Und im Katastrophenjahr 2024 hätte es sich wahrscheinlich sogar gelohnt, die „letzte Traube“ mit ähnlichem Aufwand zur Winzergenossenschaft zu transportieren, denn Umstädter Weintrauben sind ja in diesem Jahr bekanntlich knapp!

Umso wichtiger, denen zu danken, die für das „Zusammenleben in der Stadtgesellschaft“, für die „Förderung von Kultur, internationaler Gesinnung und Völkerverständigung“ „gesellschaftliche Verantwortung“ übernehmen, wie es in der Satzung der Bürgerstiftung steht.
Für diese Zwecke betreibt der Förderverein seit einigen Jahren einen eigenen Weinausschank am Winzerfest, nämlich den WEINHOF, der dazu alljährlich im Gewölbekeller und Garten der Vorsitzenden eingerichtet wird.
Neben dem Ziel der Werbung für die Stiftung und ihren Förderverein geht es dabei natürlich auch um die Pflege der Geselligkeit und es sind von Jahr zu Jahr mehr, die ihren Rundgang über das Festgelände mit einem Glas Sekt aus unserer Partnerstadt St. Peray in der Unteren Marktstraße beginnen oder in der vergleichsweise ruhigen Oase den Abend bei einem besonderen Glas Rotwein aus Dicomano ausklingen lassen.
Für die Auswahl erlesener Weine aus den Partnerstädten und natürlich aus den Fässern der heimischen Winzer sorgt Schatzmeister Klaus Dummel – selbst Winzer hat er wie kein anderer den richtigen Riecher für die „Schätze“ der Region und sorgt von Freitag bis Montag für den gut gekühlten Nachschub.

Aber darüber hinaus mangelt es auch dem WEINHOF an „Fachkräften“, zum Glück wird die eingeschränkte Fachkenntnis der vielen Helfer*innen beim Weinausschank und Verkauf durch deren besondere Motivation und Zuwendung mehr als wettgemacht.

Diesen Helfer*innen, sei es nun bei der Planung und Organisation, beim Auf- und Abbau von Sitzgelegenheiten, Kühlgeräten, Beleuchtung und Sonnenschutz, oder beim eigentlichen Standdienst kann gar nicht laut genug gedankt werden.
Ohne sie, die ihren Einsatz zum Teil mit eigenem Verzicht auf die Teilnahme am Fest möglich machen, könnte das Winzerfest schließlich nicht stattfinden. Die „Letzte Bütt“ ist deshalb auch die richtige Gelegenheit, diesen Dank mit der Bereitstellung eines Logenplatzes beim Umzug zum Ausdruck zu bringen und dabei den Hoheiten und natürlich Weingott Bacchus ein vorläufig letztes Mal zuzuprosten: „Viva de Woi!“ Man sieht sich! Bei der „ersten Bütt“ 2025!